Prinz Ernst August und das Haus Hannover
Das Fürstenhaus-Herrenhausen-Museum
Exkurs: Das Wilhelm-Busch-Museum
Einige Aufsätze über Hannover
Toiletten und Bäder
Die Viktorianer
Nach den Luftschiffen wollte ich eigentlich Seeschiffe behandeln, aber aus aktuellem Anlaß widme ich diese Woche meine Aufmerksamkeit der schiffenden königlichen Rohheit ERNST-HAUGUST
Prinz Ernst August und das Haus Hannover |
Keinem anderen Tier fühlt sich ERNST AUGUST Prinz von Hannover enger verbunden als dem gemeinen Schwein (lateinisch sus). Seit seiner Kindheit, als der Urenkel des letzten deutschen Kaisers mit 5 Geschwistern und 300 Säuen auf dem welfischen Schlossgut Calenberg in Niedersachsen aufwuchs, hat es das Borstenvieh ihm angetan.
In seinem noblen Londoner Palais Hurlingham Lodge hat der gelernte Landwirt eine stattliche Sammlung von Miniaturschweinen zusammengetragen...
Als der Viehfreund 1980 in London auf die Schweizerin CHANTAL HOCHULI stieß, nannte er sie, wie britische Reporter erlauschten, zärtlich "Piglet" (Ferkel). Dass die Millionärstochter ihn "Piggy" (Schweinchen) titulierte, mag dazu beigetragen haben, dass der Spross eines der ältesten Adelsgeschlechter Europas die Bürgerliche shocking! wenig später ehelichte...
Einen Tiefpunkt erreichten die Beziehungen zwischen Prinz und Presse im Juni vergangenen Jahres, als das höchste deutsche Zivilgericht eine Klage des ranghöchsten deutschen Blaublüters abwies: Der Bundesgerichtshof weigerte sich, der Presse zu verbieten, über den Grund der 1997 erfolgten Scheidung von "Piglet" und "Piggy" zu berichten "Ehebruch mit einer nicht genannten Frau"...
"Sie Schwein", schrie der Welfe ein Jahr vor der heimlichen Hochzeit in Monaco den Kameramann KARSTEN THÜRNAU an, der ihn samt der schönen quot;Piglet"-Nachfolgerin auf Gut Calenberg ablichten wollte. In blinder Wut schlug und trat der Hannoveraner, mit seinem Regenschirm fuchtelnd, das filmende Landeskind nahezu krankenhausreif; der Ausfall trug ihm den Titel "Prügel-Prinz" ein und kostete ihn 15 000 Mark Schmerzensgeld sowie 90 000 Mark für die Einstellung des Verfahrens.
"Du deutsches Schwein", "du schwules Schwein" diese Verwünschungen begleiteten schließlich, Aussagen des Opfers zufolge, auch die jüngste Prügelorgie des Prinzen vorvergangene Woche auf der kenianischen Jetset-Oase Lamu. "Mit Freude", brüstete sich ERNST AUGUST nach der Schlägerei gegenüber Journalisten, habe er dem deutschen Hotelier JOSEF ("JOE") BRUNLEHNER, 52, "eine rechts und links runtergehauen". Durch Lärm und Laserblitze aus dessen Disco "Manda Beach Club" hätten er und Ehefrau CAROLINE sich in ihrer Villa belästigt gefühlt.
Nachdem ERNST AUGUST einen Fotografen geschlagen hatte, setzte die Lucky-Strike-Werbung auf Assoziationen, wurde aber vom Prinzen zivilrechtlich gebremst:
http://www.rauchen.de/pics/ernstaug.jpg |
Prinz ERNST AUGUST von Hannover (46) [hatte in letzter Zeit Schlagzeilen durch tätliche Angriffe auf Leute gemacht, die er nicht mochte] fand die Werbung der Zigarettenmarke Lucky Strike gar nicht komisch. Dieses Mal entschied er sich für zivile Gegenwehr - mit durchschlagendem Erfolg. Die Werbeplakate mussten per einstweiliger Verfügung abgehängt werden. Der Zigarettenhersteller hat Widerspruch eingelegt.
und HARALD SCHMIDT fragte: ´Was haben MICHAEL JACKSON und Prinz ERNST AUGUST gemeinsam? Beide brauchen abundzu mal einen Knirps...´ |
Die TLD www.ernst-august.de gehört einer Apotheke in Hannover (Nebenerwerb des Prinzen? Medikamente für den Manda Beach Club? Schmerzmittel für Jounalisten? Beruhigungsmittel für Blaublütige?)
Presseberichte hatten 1997 wie im Spiegel erwähnt nahegelegt, ERNST AUGUST habe mit CAROLINE VON MONACO vor seiner Scheidung Ehebruch begangen. Das wollte der Prinz verhindern, aber er scheiterte vor dem BGH wegen des hohen Gewichts der Pressefreiheit.
Die Ehe des Kl. ist am 10. 9. 1997 in öffentlicher Verhandlung vor dem High Court of Justice in London geschieden worden. Aus den Scheidungsakten, die nach englischem Recht der Öffentlichkeit und der Presse zugänglich zu sein pflegen, ergibt sich, daß der Kl. zugegeben hatte, Ehebruch mit einer nicht genannten Frau begangen zu haben. Über die Scheidung hat noch am 10. 9. 1997 die englische Nachrichtenagentur Reuter unter Angabe des Scheidungsgrundes berichtet. Eine ebensolche Nachricht ist am 11. 9. 1997 von der Zeitung Daily Mail veröffentlicht worden. Unter dem 13. 9. 1997 erschien auch in der von der Bekl. herausgegebenen Zeitschrift Das Neue ein Bericht über die Scheidung. In dem Artikel, in dem auch mehrere Treffen des Kl. mit Prinzessin CAROLINE VON MONACO erwähnt wurden, wurde unter Bezugnahme auf eine Presseagentur mitgeteilt, der englische Familienrichter habe als Scheidungsgrund genannt, daß der deutsche Prinz Ehebruch mit einer nicht genannten Frau begangen habe.
Scherzte die Sat-1-Wochenshow noch: Prinzessin CAROLINE beginnt sich von ERNST AUGUST zu distanzieren. Statt den Prügelprinzen zu demonstrieren, solle er öfter den Prinzenprügel zeigen, so gefällt das nun auch nicht, zumindest nicht, wenn er es auf der EXPO macht.
Am 18.Juni 2000 um 16:30 ff sagte der Prinz zu Frau BERGER von Bild, wo darüber berichtet worden war:
Nun ja, von der Homepage des feinen Pinkels über die Welfen kann man das schon behaupten, aber die hat er nicht selbst gestaltet.
http://www.welfen.de/EA-CA.jpg |
Titelbild der Titanic März 1999 |
Prinz ERNST AUGUST (geb.1954) ist seit dem Tod seines Vaters, ERNST AUGUST (1914-1987) Prinz von Hannover, Chef des Gesamthauses Braunschweig - Lüneburg (Hannover). Diese Photographie zeigt Prinz ERNST AUGUST mit seiner frisch verheirateten Frau, CAROLINE (geb.1957) Prinzessin von Monaco. Das glückliche Paar heiratete völlig überraschend am Samstag den 23.1.1999 in Monte Carlo im Palast der Familie GRIMALDI. Am 20.7.1999 brachte Prinzessin CAROLINE VON HANNOVER in Oberösterreich ihre Tochter ALEXANDRA zur Welt.
Kurios ist allerdings nicht nur das noch im Aufbau befindliche Gelände über WILHELM mit dem großen Bein, der angeblich rückwärts lebte (1369-1330), sondern auch das Dokument aus dem Welfen-Archiv, das z.Z. gezeigt wird.
Aus aktuellem Anlaß veröffentlicht das Archiv eine Darstellung des türkischen Kammerdieners ERNST AUGUST MUSTAFA (1675-1738)...
http://www.welfen.de/Tuerke.JPG
Als Kurfürst GEORG AUGUST 1714 den englischen Thron erbte, nahm er seinen treuen Kammerdiener ERNST AUGUST MUSTAFA mit nach England... Nach dem Tod GEORGs I.kehrte ERNST AUGUST MUSTAFA 1727 aber nach Hannover zurück. Dieser Bildausschnitt zeigt MUSTAFA bereits im Dienste König GEORGs II., während der großen Revue bei Bemerode 1735 in Hannover (heute EXPO-Gelände), umgeben von Adeligen aus der königlich-kurfürstlichen Hofgesellschaft.
Mit seinem neuesten Vorgehen vermag der Prinz allenfalls bei Juventus Urin oder [... erstmals wollte jemand hier nicht verlinkt werden, N.S. 29.4.2002] Anklang finden.
Das Fürstenhaus Herrenhausen-Museum |
Am 7.2.1997 habe ich Schloß und Park Herrenhausen bei Hannover besucht. Schon damals gab es im Rahmen der "Internet 1996 World Exposition" Informationen über Schloß und Garten in Herrenhausen, Geschichte, Darstellung, Planung im WWW.
http://www.rtb-nord.uni-hannover.de/InternetExpo/Herrenhausen//images/Park1.gif
http://www.rtb-nord.uni-hannover.de/InternetExpo/Herrenhausen//images/Park2.gif
http://www.rtb-nord.uni-hannover.de/InternetExpo/Herrenhausen//images/Park3.gif
Die Legende zu diesem Bild wird in einem extra Fenster ohne Rollbalken angezeigt, paßt aber nicht auf den Bildschirm.
Herrenhausen hat einen riesigen Park (siehe Plan). Ich fand dort einen Parkplatz ganz vorne und kam mir schon wie eine Frau vor (die bekommen die besten Parkplätze), aber zu früh gefreut, denn ich parkte zwischen zwei Museen und es war für meinen Weg gar nicht wichtig, ob mein Wagen vorne oder hinten auf dem Parkplatz stand. Der Große Garten ist übrigens auch gut mit Straßenbahnen zu erreichen. Fast im Minutenabstand kamen Züge vorbei.
Ich besuchte zuerst das Fürstenhaus Herrenhausen-Museum, das im 17. Jahrhundert als Gartenschloß erbaut und später zur Sommerresidenz der Welfen ausgebaut wurde.
Ermäßigung für Arbeitslose gibt es dort nicht.
Diese Jagdtapete ist schon ziemlich dunkel geworden und schwer zu erkennen. Sie interessierte mich auch nicht besonders. Interessanter fand ich ein Gemälde, das ELISABETH VON DER PFALZ bei der Toilette zeigt.
An diesem Tag war ich recht assoziativ. Ich stellte mir vor (und notierte es hinterher), daß über den Zahnersatz kulturgeschichtliche, kunstgeschichtliche und soziologische Arbeiten geschrieben würden, z.B. "Der Zahnersatz in der Porträtmalerei des 17. Jahrhunderts" oder "Zahnersatz und Männerherrschaft. Die Desavoierung von Frauen in Kunstwerken. Ein Beitrag zur Geschichte des Patriarchats".
In einem anderen Raum wurde eine "galante Szene mit Gärtner und Gärtnerin" aus dem 18. Jahrhundert gezeigt. Er faßt ihr an eine Brust und macht auch nicht den Eindruck, die andere auslassen zu wollen. Ihr scheint das zu gefallen. Da fiel mir ein, daß der Adel sich etwas erlauben konnte, was bei einem grünen Funktionsträger heute das Ende seiner Laufbahn bedeuten würde. Schön fand ich übrigens auch noch die Fächer. In manchen Zimmern hingen Collagen, denn es war anscheinend eine höfische Freizeitbeschäftigung, Kupferstiche auszuschneiden und neu zusammenzukleben, z.B. Figuren zu arrangieren. Heutzutage macht man sowas mit dem Computer.
Exkurs: Das Wilhelm-Busch-Museum |
Das andere der beiden Museen, zwischen denen ich damals parkte, war das Wilhelm Busch Museum.
Das Wilhelm-Busch-Museum. Deutsches Museum für Karikatur und kritische Grafik zeigte seine Dauerausstellung und in einer Sonderausstellung ganz viele Zeichnungen von ERNST MARIA LANG, dem Karikaturisten der Süddeutschen Zeitung.
In der Ausstellung ERNST MARIA LANG. Immer auf die Großen. Karikaturen eines Unbequemen konnte ich damals die Geschichte der Bundesrepublik anhand seiner Karikaturen verfolgen. Begonnen hat er (geboren 1916) aber schon als Schüler. Da zeichnete er seine Lehrer (im Humanistischen Gymnasium des Klosters Ettal) als Teufel und machte später ähnliches mit Nazigrößen, wofür er aus der HJ ausgeschlossen wurde. Seine frühen Karikaturen überzeugen mich mehr als seine späteren, vielleicht, weil ich die 50er Jahre nicht selbst erlebt habe. Es kann aber auch daran liegen, daß man aus den 80er Jahren auch Karikaturen ausgewählt hat, die nicht so wichtig waren, etwa zum Wechsel von CARSTENS zu WEIZSÄCKER im Bundespräsidentenamt. Auch den Streit zwischen SÜSSMUTH und GAUWEILER über die AIDS-Bekämpfung finde ich nicht überzeugend dargestellt. Die Themen der frühen Jahre - Wiederbewaffnung, Nazis in hohen Ämtern, ADENAUER, HEUSS und immer wieder STRAUSS - trifft er besser. Beruflich war LANG eigentlich Architekt, hat auch damit Preise gewonnen und war über 20 Jahre Präsident der Bayerischen Architektenkammer.
Hier gibt es eine Übersicht über alle Museen Hannovers.
Einige Aufsätze über Hannover |
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Das "Königreich Hannover" bietet u.a.
Bei den Ceiberweibern erfahren wir, daß bei Herzog ERNST AUGUST in Hannover die Ehefrau eines Kammerrates die Mätresse war: |
http://www.hansestadt-uelzen.de/hanbilder/hannwapp.jpg Großes Staatswappen des Königreichs Hannover |
http://www.ws-forum.de/gifs/natursekt.gif
Toiletten und Bäder |
BINDESHWAR PATHAK hat beim "International Symposium on Public Toilets" in Hong Kong einen Vortrag über "History of Public Toilets" gehalten, der im WWW bebildert wiedergegeben wird. Über diesen Vortrag hinaus geht eine Serie des P M Magazins (Plumbing Mechanical), in der auch die Geschichte einiger US-Hersteller gewürdigt wird. |
http://www.plumbingworld.com/images/toilethistory4.gif |
Als History of Plumbing findet man weite Teile dieses Vortrags auch an anderer Stelle.
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http://www.plumbingworld.com/images/pmthomas.jpg |
Das Sulabh International Museum of Toilets in Indien scheint eine Gründung des soeben erwähnten Autors zu sein: Dr. BINDESHWAR PATHAK, the Founder of Sulabh International Social Service Organisation, a pioneering non-profit voluntary organisation (NGO) in the field of Sanitation in India, envisioned the need for the setting up of a museum of toilets in the sprawling campus of his central office at Mahavir Enclave, Palam Dabri Road in New Delhi, India and has consultative status with Economic and Social Council of the U.N.The idea engaged his mind for long, eventually leading him to make hectic worldwide search for minutest details of the evolution of toilets, as also of various toilet designs used in different countries at different points of time. Sulabh International is grateful to the professionals, embassies and high commissions in setting up this museum by furnishing information on the subject and also providing details / photographs of various toilet designs used in their respective countries. |
http://www.sulabhtoiletmuseum.org/ph01.jpg |
Über Toiletten im Film berichtet Jeeem's CinePad.
Die Viktorianer |
Weil das Königreich Hannover so bedeutend für England ist, will ich noch einige wertvolle Hyperlinks zur englischen Geschichte loswerden, die ich erst nach Surftipp 3/2000 gefunden habe.
Das Victorian Web
http://landow.stg.brown.edu/victorian/icons2/vw.jpg
bietet viele Aufsätze zu den Bereichen
Das Victorian Womans Writers Project
PERRY WILLETT, General Editor Indiana University beschreibt das Ziel dieses Projektes so:
The goal of the Victorian Women Writers Project is to produce highly accurate transcriptions of works by British women writers of the 19th century, encoded using the Standard Generalized Markup Language (SGML). The works, selected with the assistance of the Advisory Board, will include anthologies, novels, political pamphlets, religious tracts, children's books, and volumes of poetry and verse drama. Considerable attention will be given to the accuracy and completeness of the texts, and to accurate bibliographical descriptions of them.
Texts will be encoded according to the Text Encoding Initiative (TEI) Guidelines, using the TEILite.DTD (version 1.6) We will include with each text a header describing fully the source text, the editorial decisions, and the resulting computer file. The texts will be made freely available through the World Wide Web.
For more information about the project, see the following articles:
"The Victorian Women Writers Project," The Source: the Newsletter of the Indiana University Libraries. v.1, n.2 Fall 1996.http://www.indiana.edu/~libadmin/source/Fall96/victoria.html
WILLETT, PERRY. "The Victorian Women Writers Project: The Library as a Creator and Publisher of Electronic Texts," Public-Access Computer Systems Review 7.6 (1996): 5-16 URL http://info.lib.uh.edu/pr/v7/n6/will7n6.html
Die Texte sind anscheinend ohne Bevorzugung bestimmter Richtungen ausgewählt worden, um einen realistischen Eindruck der Zeit zu vermitteln. So findet man dort sowohl
anarchistische und sozialistische Schriften
als auch feministische Werke
sowie religiöse Schriften
und Sachbücher
Eingescannte Zeitschriften aus dem 18. und 19. Jahrhundert zeigt die Internet Library of Early Journals
http://www.bodley.ox.ac.uk/ilej/covers.gif
Annual Register
Blackwood's Edinburgh Magazine
Gentleman's Magazine
Notes and Queries
Philosophical Transactions of the Royal Society
The Builder
These journals are available for browsing. Each page of each journal has been scanned and is displayed as an image...
Schwerpunktmäßig mit London beschäftigt sich
http://www.gober.net/victorian/photos/chair.jpg
The City As Hero: Victorian London in Life and Literature
Zu den Themen gehören z.B.:
und zu den Forschungsprojekten:
Über Das Haus um 1900 berichtet der Öffentliche Rundfunk der USA. Auf der Homepage kann man verschiedene Räume anklicken und wird dann über die in diesen Räumen üblichen Tätigkeiten belehrt. Besonders interessant fand ich, wie viel Arbeit damals Putzen und Waschen verursachte. (Rechts auf den Anbau - The Scullery - klicken. Die "virtual tour" funkioniert bei mir nicht.) Ich finde das heute noch lästig, aber damals war es geradezu furchtbar.
1908 study found that cleaning an eight-room house required as many as 27 hours per week of labor -- not including laundry. The focus of much of this work was the scullery, a room adjoining the kitchen that held the housecleaning equipment as well as the "copper" for boiling clothes. Many homemakers hired servants in order to spend as little time as possible in the scullery.
Rubbing, pounding, boiling, and squeezing are not actions most of us associate with doing laundry, but at the turn of the century, this was the way they washed the clothes. Forty years before the advent of washing detergents, laundry was a Herculean task -- it could take days just to clean the family's underwear. Outer clothes were merely brushed down in order to reduce the back-breaking chore of washing, which required soaking items in boiling water and then scrubbing them with soda crystals by hand -- as many as three times. The process, including a number of other laborious steps, was not only exhausting but also rubbed hands painfully raw.
Um wieder zum Ausgangsthema zurückzukommen, hier noch ein Bild viktorianischer Toiletten im Gladstone-Museum:
Soviel für heute. Bis zum nächsten Surftipp rate ich mit dem Prinzen: "Keep your Arsch together."
Hintergrundmusik: http://www.ja-direkt.de/Extra-dry/Kein_Schwein_ruft_mich_an.mid