Am 20.1.2005 besuchte ich Schloß Bruchsal, das mehrere Ausstellungen beherbergt: zur Geschichte des Schloßes, zu der der Stadt und ein Musikautomatenmuseum, durch das man aber geradezu gehetzt wurde, da Teile nur mit Führung betreten werden können. Das freundliche Personal kann nichts dafür, denn hier regiert der Rotstift der Schlösserverwaltung.
Das Modell des Bruchsaler Zellengefängnisses im Maßstab 1:130 wurde 1910 von einem Häftling aus Karton und Papier hergestellt, aber erst später bemalt.
Lange war Bruchsal hauptsächlich für das festungsartige achteckige Gefängnis, im Volksmund "Café Achteck" genannt, berühmt und berüchtigt. Das änderte sich 1975 schlagartig. In diesem Jahr öffnete das Barockschloss, das im Zweiten Weltkrieg nahezu vollkommen zerstört worden war, seine Tore der Öffentlichkeit.
Stadtporträt Bruchsal