Päckchensuche in Aachen Brand

Anfang Februar 2001 bestellte ich DDR-Ansichtskarten bei einem EBAY-Anbieter. Gleich nachdem ich den Kaufpreis überwiesen hatte (Wahrscheinlich am 6. oder 7.2.), brachte der die Sendung zur Post (McPaper).

Am 8.2. klingelte es morgens bei mir, ich wollte aber noch nicht aufstehen. Nachmittags fand ich diese Benachrichtigung im Briefkasten. Mit der bin ich am 9.2. zur Post (McPaper)-Filiale Aachen 42, Marktplatz 30. Zwei Frauen bedienten, die Schlange der Wartenden reichte bis zur Tür. Als ich drankam, fand die eine mein Päckchen nicht. Sie schaute nochmal nach, weil ich nicht sicher war, was ich bekommen sollte und ihr auch meine alte Anschrift genannt hatte. Als auch das ohne Erfolg blieb, kopierte sie die Benachrichtigung und versprach, mich anzurufen, wenn das Päckchen gefunden sei. Vielleicht sei es noch auf dem Wagen.

Ich wurde aber nicht von ihr angerufen und schickte deshalb am 2. dem Absender diese Mail:

Der bestätigte:

Am letzten Tag der Aufbewahrungszeit rief ich dreimal in Filiale Aachen 42 an, es hob aber nie jemand ab. Daraufhin rief ich eine 0800-Nummer des Post-Kundenservice an, weil ich mich nicht wieder in eine Schlange stellen wollte.

Dort erfuhr ich, daß der Absender eine erneute Sendung, wenn das Päckchen wirklich zu ihm zurückkommt, bezahlen muß, aber das Porto der ersten Sendung erstattet bekommt. Außerdem versprach die Mitarbeiterin am Telefon, dem Frachtpostzentrum ein Fax mit meinen Angaben zu schicken, um die Rücksendung eventuell noch aufzuhalten. Das teilte ich dem Absender mit, der mir erst meldete, noch kein Päckchen bekommen zu haben, dann aber am 20.2. Sorgen zerstreute:

Kurz danach rief er mich an und erzählte, der Zusteller habe das Päckchen vor seine Tür gestellt und sei weggegangen, sonst hätte er schon mit dem gesprochen. In der McPaper-Filiale habe man das Päckchen weder kostenlos versenden noch fürs erste mal Geld zurückerstatten wollen. Ich riet, erst mal abzuwarten, ich würde mich hier darum kümmern, weil ich vermutlich mehr Zeit habe.

Am nächsten Tag habe ich alle e-mails ausgedruckt, bin damit und mit der Benachrichtigung im Original und in Kopie zum Frachtpostzentrum gefahren. Ich erfuhr nun:

Das hat er auch gemacht, sein Geld zurückbekommen und mir das Päckchen erneut geschickt. Das hat dann der Zusteller bei mir am 27.2.2001 in den Hausflur gestellt. (Die Haustür war auf und mit einem Keil gehalten, weil andere Bewohner was erledigten.)

 

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