<- Zurück | Wolfgang Hirschfeld | Duderstadt | 01.06.2010 | Vor -> | Sehr geehrter Herr Köhler, zu Jahresanfang hatten Sie sich in einem Interview geäußert, dass die Bibel ihr wichtigstes Buch sei, wo es doch die deutsche Verfassung sein sollte. Hierin hätten Sie auch erklärende Hinweise erhalten, warum es ein gravierender Fehler war, auf diese lakonische Weise zurückzutreten. Stattdessen vertrauen Sie offensichtlich auf ein Buch, das nahezu grenzenlos interpretierbar ist, dessen Autoren niemand kennt und auf das sich zahllose Despoten als Begründung ihrer niederträchtigen Handlungen beziehen. In Ihrer bevorstehenden Freizeit wünsche ich Ihnen eine glückliche Hand bei der Auswahl aufklärerische Literatur. Und bleiben Sie gesund. |