<- Zurück | vera boehmer | lahr | 31.05.2010 | Vor -> | glückwunsch für die richtige entscheidung. den rücktritt mit dem mangelnden respekt vor dem amt zu begründen hört sich allerdings an wie die reaktion eines "beleidigten kindes". jede reaktion eines freien bürgers sollte gerade vom bundespräsidenten respektiert werden, sei sie auch noch so kritisch - und gerade kritik sollte ernst genommen werden! die fragwürdigen äußerungen konnten doch in einem "freien land" nicht unkommentiert bleiben! nein, sie MUSSTEN eine reaktion auslösen. nicht nur der bundespräsident, sondern jeder bürger hat "prüfungsrecht" und "prüfungspflicht" wenn es um die einhaltung des grundgesetzes geht... schade, dass nur ein rücktritt die diskussion in die öffentlichkeit bringt, denn ob ein besserer nachkommt, ist zweifelhaft. aber auch... danke - jetzt können es alle hören. vom bundespräsidenten hätte ich als bürgerin erwartet, dass die äußerungen nicht kleingeredet werden. das hat aber letztendlich erst klargemacht, wie wahr das gesagte ist: d macht kriege für kapitalinteressen. hat keiner der verantwortlichen für die aussagen damit gerechnet, dass sich entrüstete stimmen melden? für wie blöd halten die uns! |